Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)

Eine ästhetische Figur durch eine gezielte Bauchstraffung

Häufig bestehen neben der überdehnten Bauchhaut eine auseinander gewichene Bauchmuskulatur (Rektusdiastase) sowie hartnäckige Fettpolster an den Flanken. Eine Straffung der Bauchdecke (auch als Abdominoplastik bezeichnet) wird daher oft in Verbindung mit einer Fettabsaugung sowie einer Korrektur der muskulären Bauchwand durchgeführt. So können wir Ihnen den Wunsch nach einer harmonischen und ästhetischen Figur ein Stück weit erfüllen. Es ist beeindruckend, über welche Verbesserung der Lebensqualität unsere Patienten/ -innen nach diesem Eingriff berichten.

  • Hautüberschuss wirkt störend auf das äußere Erscheinungsbild
  • Verrutschen der geraden Bauchmuskeln (Rektusdiastase) oder Dehnungsstreifen (Striae)
  • Rückenschmerzen und Haltungsschäden
  • „Fettschürze“
  • Wir beraten Sie ausführlich über jegliche Methoden und Eingriffsmöglichkeiten
  • Umstellung der Ernährung (Diät) ggf. effektives Sporttraining
  • Ziel der Diät soll es sein, Ihr persönliches Idealgewicht zu erreichen
  • Mit beiden Empfehlungen erzielen das beste Endergebnis
  • Verzichten Sie 2-3 Wochen vor der Operation auf Alkohol und Nikotin
  • Verzichten Sie ebenfalls auf blutverdünnende Medikamente z.B. Aspirin
  1. Mini-Abdominoplastik (“kleine” Bauchdeckenstraffung)
    Die Mini-Abdominoplastik ist sozusagen die “kleine Schwester” der klassischen Abdominoplastik und wird oft auch kleine Bauchdeckenstraffung genannt.
    Der Vorteil hierbei ist, dass der Eingriff ambulant erfolgt. Mit Hilfe einer lokalen Betäubung (Patientin befindet sich im Dämmerschlaf) werden kleine Mengen an Haut und Fettgewebe zwischen der Bikini-Zone und dem Bauchnabel entfernt. Meistens sind jedoch weitere ästhetische Eingriffe erforderlich, um ein finales, gewünschtes Ergebnis zu erzielen.
  2. Abdominoplastik (klassische Bauchdeckenstraffung)
    Bei der sogenannten Abdominoplastik (Fettschürzenabtragung) entfernen wir den Fett- und Hautüberschuss am Unterbauch. Die Schnittführung verläuft hierbei horizontal, so kann der Unterbauch hinterher in mehreren Schichten vernäht werden. Beachten Sie, dass dieser Eingriff stationär erfolgt und Sie nach der OP einige Tage bei uns bleiben müssen.
    Während des Eingriffs der Bauchdeckenstraffung entfernen wir überschüssige Haut und Gewebe und straffen die Bauchhaut. Der Schnitt verläuft knapp oberhalb der Schambehaarung von einem Beckenknochen zum anderen. Dank einer speziellen Nahttechnik bleibt nach dem Schnitt später nur ein dünner Strich zurück. Den genauen Verlauf der Schnittführung planen wir zusammen mit Ihnen, damit Bikini oder Unterwäsche die Narbe künftig verdecken. Außerdem modellieren und verlagern wir den Bauchnabel. Dieser Eingriff erfolgt immer unter Vollnarkose und erfordert einen stationären Aufenthalt.
  • Mit unserer jahrelangen Erfahrung im Bereich der Bauchdeckenstraffung sind Sie bei uns in besten Händen
  • Das Thrombose-Risiko ist erhöht. Dank einer sorgfältigen Thromboseprophylaxe können wir das Risiko einer Beinvenen-Thrombose und der daraus entstehenden Lungenembolie signifikant reduzieren.
  • Wundinfektionen nur sehr selten
  • Es können vier bis sechs Wochen nach der Bauchdeckenplastik Blutergüsse und Schwellungen auftreten, die aber im Regelfall schnell von selbst wieder abheilen

  • In einem ausführlichen Beratungsgespräch, in dem wir Ihren medizinischen Gesamtzustand besprechen, gehen wir auf alle Risikofaktoren ein und senken somit die Komplikationswahrscheinlichkeit auf ein Minimum
  • Stationärer Aufenthalt bis zu fünf Tagen
  • Eine zweiwöchige vollständige Schonung nach dem Eingriff
  • Verzicht auf Zigaretten
  • Anfängliche Wundschmerzen bestehen in der Regel nach nur einer Woche
  • Wir sind für Sie rund um die Uhr erreichbar, sollten Beschwerden auftreten
  • Wir möchten, dass Sie die Klinik mit einem guten Gefühl verlassen
  • In seltenen Fällen zahlt die Krankenkasse eine Bauchdeckenstraffung
  • Das hängt zum einem davon ab, ob eine zwingende medizinische Notwendigkeit vorlieg
  • Stellen Sie den Antrag so früh wie möglich
  • Auch wenn der Grund für die gewünschte Kosten-Übernahme plausibel ist, zögern vielen Krankenkassen die Akzeptanz hinaus
  • Sie müssen als Patientin nachweisen können, dass die Fettablagerungen am Bauch und den Hüften aus einer krankhaften Verlagerung stammen. Das nachzuweisen ist nicht einfach
  • Oft ist ein kostspieliges Gutachten erforderlich
  • Seien Sie sich also bewusst, dass der Weg einer Kostenübernahme über die Krankenkasse mit Schwierigkeiten und viel Geduld verbunden ist

Eine Bauchdeckenstraffung wird je nach Aufwand und Materialverbrauch für Sie maßgeschneidert angepasst.
Narkosekosten: jeweils zzgl. 500 € – 700 €

UNVERBINDLICHE BERATUNG

Im Rahmen eines Beratungsgesprächs werden Sie darüber aufgeklärt welche Möglichkeiten der Behandlung Ihnen offen stehen